CO-OP

CO-OP steht für „Cognitive Orientation to daily Occupational Performance“ (auf Deutsch: „Kognitive Orientierung bei der alltäglichen Betätigungsausführung“). Es beschreibt einen evidenzbasierten und ausführungsbasierten Ansatz, der vor allem Kinder mit Koordinationsstörungen in der Teilhabe unterstützt. Dafür werden gemeinsam metakognitive Strategien bzw. „Tricks“ zur Problemlösung motorischer Schwierigkeiten entwickelt und in den Alltag übertragen. Oft kommen Kinder mit einer sogenannten „Umschriebenen Entwicklungsstörung motorischer Funktionen“ zur Ergotherapie.

Das Kind und sein Umfeld stehen im Fokus der Therapie und formulieren gemeinsam mit dem Therapeuten/der Therapeutin drei wichtige Alltagsziele. Diese Alltagsziele beinhalten motorische Fähigkeiten von konkreten kindlichen Betätigungen, wie z. B. das Schleife binden. Durch das Überwinden von motorischen Hindernissen erlangen Kinder mehr Selbstvertrauen, was auch in anderen Lebensbereichen positive Nebeneffekte mit sich bringt. „CO-OP-Kinder“ können selber in der Schule und gegenüber Freunden genau sagen, was sie in der Ergotherapie machen und was sie erreicht haben.

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